Als Teil des historischen Stadtgutes Hellersdorf, einem Stadtteil- und Gewerbequartier mit vielfältigen kulturellen und sozialen Nutzungen, planen wir für die GESOBAU ein Gemeinschaftshaus mit Hofladen und Hofcafé.
Der Neubau in Holz-Hybrid-Bauweise ist auf möglichst große Flexibilität und Umnutzbarkeit angelegt und verfügt über ein in die Dachhaut integriertes Solardach.
Als Teil des historischen Stadtgutes Hellersdorf, einem Stadtteil- und Gewerbequartier mit vielfältigen kulturellen und sozialen Nutzungen, planen wir für die GESOBAU ein Gemeinschaftshaus mit Hofladen und Hofcafé.
Der Neubau in Holz-Hybrid-Bauweise ist auf möglichst große Flexibilität und Umnutzbarkeit angelegt und verfügt über ein in die Dachhaut integriertes Solardach.
Haus Stölpchensee
Entgegen der anfänglichen Entwurfsaufgabe konnte der Abriss einer vielschichtigen Bestandsstruktur verhindert werden. Das umzubauende Gebäude wurde im 19. Jahrhundert als unterkellerte Scheune errichtet, die 1930 zu Bootsständen und Ställen umgebaut wurde. Ende der 1950er-Jahre wurde das Gebäude nach Plänen des Architekten Günter Hönow, einem Vertreter der Westberliner Nachkriegsmoderne, zu einem Doppelhaus umgestaltet. Das Konzept von wolff:architekten sieht einen möglichst großen Bestandserhalt vor. Die leichten Innenwände des EGs sollen nur teilweise zurückgebaut werden. Das asbestbelastete Dach wird entfernt und durch einen Aufbau in Leichtbauweise mit großzügigen Wohnflächen ersetzt, der von einer Leichtbauhülle als klimatische Pufferzone umschlossen wird. Die OG-Flächen lassen sich zukünftig als gesonderte Wohneinheit ausbauen.
wohnen
Berlin
2023
projektleitung
Lennart Wolff
team
Alexis Rolin, Yutong Cai, Victoria Rose